Meistens passiert das, wenn der Mensch vom Narkosearzt falsch eingeschätzt wurde, manche Menschen bauen nämlich das Narkosemittel schneller ab als andere, deswegen wachen sie schneller wieder auf. Oder sie bekommen von Anfang an zu wenig und es reicht nicht.
Das kann man besonders bei einer Not-OP nicht immer wissen, da geht es eher um Schnelligkeit, und eine Narkose kann ja während der OP wieder gelegt werden.
Passieren tut eigentlich nix, nur manchmal ist es eine Reaktion des aufwachenden Körpers, um sich zu schlagen. Deswegen sollte immer eine OP-Schwester am Kopfende des Tisches stehen und den Patienten überwachen.
Die sicherste Art der Narkose im Hinblick für das Schlafen ist die Rückenmarksnarkose (für den Unterleib) da werden direkt im Rückenmark mit einer Nadel, die zwischen die Wirbel geschoben wird, Mittel in die Nerven gespritzt. Dabei besteht allerdings das Risiko, das etwas schiefgeht, aber es ist sehr gering. Schlecht ist nur, wenn der Arzt (oder sogar die beiden Ärzte des Krankenhauses) die Nadel nicht zwischen die Wirbel kriegen... Das ermüdet und schmerzt!
Die klassische ist immer noch die beste Methode, ein guter Arzt kann den zu narktisierenden Patienten auch korrekt einschätzen, aber Menschen machen eben mal Fehler.